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Dom Halle (Saale)

Inhaltsverzeichnis

    Der Dom zu Halle (Saale) am Domplatz

    Stadtteil: Altstadt
    Straße: Domplatz
    PLZ: 06108 Halle (Saale)
    Parken: Friedemann-Bach-Platz,
    Tiefgarage "Händelhaus-Karree"
    Nächste Haltestelle: "Ankerstraße" in der Mansfelder Straße (Straßenbahn),
    "Moritzburgring" in der Großen Ulrichstraße (Straßenbahn),
    "Neues- Theater" in der Großen Ulrichstraße (Straßenbahn),
    "Marktplatz" (Straßenbahn, Taxi)
    Internet: www.ekm-reformiert.de/domgemeinde-halle-startseite/
    Telefon: (0345) 2021379
    Fax: (0345) 2021329
    Konfession: Evangelisch-Reformiert
    Bauzeit: 1280-1320
    Umbauarbeiten: 1520-1526 und 1644-1672
    Empfehlung:
    Link zum Kalenderblatt für Halle (Saale)

    Beschreibung

    Der Domplatz in Halle (Saale)
    Domplatz Halle (Saale)

    Der Dom ist am Domplatz neben der Neuen Residenz gelegen. An seiner Rückseite fließt ein Nebenarm der Saale, der Mühlgraben. Er ist direkt an die ehemalige Stadtmauer gebaut.

    Der hallesche Dom wurde im Stil der Spätgotik bzw. Frührenaissance erbaut und ist das älteste vorhandene Kirchengebäude in Halles Altstadt. Doch eigentlich ist die Bezeichnung Dom nicht richtig, denn Halle war nie Sitz eines Bistums. Da aber die Erzbischöfe von Magdeburg hier als Landesherren der Stadt residierten entstand dieser Name.

    Ende des 13. Jahrhunderts wurde dieses Gebäude als schlichte Klosterkirche "St. Pauli zum heiligen Kreuz" der Dominikaner errichtet. Der Bau des Klosters erfolgte von 1271 bis ca. 1330 nach den Regeln der Mönche des Bettelordens ohne Turm und Querschiff. Bereits 1283 wurde die Kirche geweiht.

    Kardinal Albrecht von Brandenburg

    1520 erhob Kardinal Albrecht von Brandenburg die Kirche zur Stiftskirche und wünschte später darin begraben zu werden. Als mächtigster Kirchenfürst seiner Zeit ließ Kardinal Albrecht die Kirche prächtig Um- und Ausbauen. 1523 wurde die Kirche neu geweiht. Vermutlich entstand schon zu dieser Zeit die Bezeichnung Dom.

    Dom Halle (Saale) und Mühlgraben vom Robert-Franz-Ring
    Dom Halle (Saale)

    Kardinal Albrecht stattete den Dom auch innen reichlich aus. Unter Anderem mit dem "Halleschen Heiltum", die umfangreichste und wertvollste Reliquiensammlung Deutschlands. Die Sammlung umfasste bis zu 20.000 Reliquien. Diese standen im direkten Zusammenhang mit dem Ablasshandel und der Reformation.

    Die Zeit der Reformation und danach

    Im Zuge der Reformation verließ Kardinal Albrecht 1541 die Stadt und nahm die gesamte bewegliche Innenausstattung mit nach Aschaffenburg, wo sie sich bis heute befindet. Bis 1561 war die Kirche dann wieder im Besitz der Dominikaner. Im 17. Jahrhundert wurde sie als Hof- und Schlosskirche genutzt. Seit 1688 nutzt die evangelisch-reformierte Gemeinde den Dom. 1702/1703 war Georg Friedrich Händel als Organist für ein Jahr auf Probe angestellt. Die Orgel auf der er spielte wurde 1851 durch eine neue ersetzt. 1996 bis 2005 wurde der Dom von Grund auf saniert.

    Adresse

    Evangelisch-reformierte Domgemeinde Halle
    Kleine Klausstraße 6
    06108 Halle (Saale)

    Weitere Adressen am Domplatz

    Am Domplatz befindet sich auch das Restaurant Dompfaff, der Brunnen Lebenskreis, die Neue Residenz und der "Verein Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen Anhalt e.V.".

    Der Domplatz in Halle (Saale) mit Brunnen Lebenskreis
    Der Domplatz in Halle (Saale) - Brunnen Lebenskreis

    Parkmöglichkeiten und Öffentliche Verkehrsmittel

    Das Parken ist in der Tiefgarage Händelhauskarree möglich. Von dort sind es nur wenige Gehminuten bis zum Dom. Am Friedemann-Bach-Platz stehen weitere kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.

    Mit der Straßenbahn ist der Dom am kürzesten vom Hallmarkt oder Haltestelle Neues Theater (Große Ulrichstraße) zu erreichen.

    Karte Dom Halle

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    Weitere Bilder des Dom Halle

    Neue Residenz und Dom Halle
    Neue Residenz und Dom Halle

    Domplatz Halle (Saale)
    Der Domplatz in Halle (Saale) - Im Hintergrund Restaurant Dompfaff

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    Dieses Portal ist entstanden durch Inspiration meiner leider viel zu früh verstorbenen Frau und ihrer tiefen Verbundenheit mit der Stadt Halle.
    Geboren wurde sie in eine altehrwürdige Familie von Salzsiedern und sie blieb ihr Leben lang an Halle interessiert.
    Ruhe in Frieden.

    Peggy Peter
    * 1977, † 2023

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