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Herbstliche FrauenZimmerGeschichten-Stadtführung von Courage e.V. Halle

Beitrag vom 25.09.2020

Anlässlich des 20. Geburtstages zweier FrauenOrte in Halle (www.frauenorte.net) führt die ca. zweistündige Herbsttour der FrauenZimmerGeschichten von Courage e.V. Halle am Samstag, 17.Oktober 2020 diesmal zum hiesigen FrauenOrte-Quartett. Start 15 Uhr vorm Marktschlösschen, Ende ca. 17 Uhr an der Burg Giebichenstein.

Aufgrund der räumlichen Entfernung zwischen den Orten ist ein Straßenbahntransfer vorgesehen. Der Fahrpreis dafür ist NICHT im Stadtführungs-Ticket in Höhe von 9 € (Verkauf in der Touristinfo) enthalten.

Beispielorte mit Bildern

Im Jahre 1703 wurde das Jenaische Freiweltliche Adelige Fräuleinstift in der (heutigen) Rathausstraße Nr. 15 gegründet und ist damit der ältesteste der vier mit einer Tafel gekennzeichneten FrauenOrt in Halle.
Im Jahre 1703 wurde das Jenaische Freiweltliche Adelige Fräuleinstift in der (heutigen) Rathausstraße Nr. 15 gegründet und ist damit der ältesteste der vier mit einer Tafel gekennzeichneten FrauenOrt in Halle.

Chronologisch folgt die ehemalige Geburtsklinik in der Neuen Residenz, die zwar schon 1531 als New Gebew erbaut wurde, aber erst Ende August 1811 in die nach den Vorstellungen des damaligen Klinikdirektors Carl Friedrich Senff  ausgebauten Räumlichkeiten als Entbindungsinstitut oberhalb des Torbogens  eingezogen ist.
Chronologisch folgt die ehemalige Geburtsklinik in der Neuen Residenz, die zwar schon 1531 als New Gebew erbaut wurde, aber erst Ende August 1811 in die nach den Vorstellungen des damaligen Klinikdirektors Carl Friedrich Senff  ausgebauten Räumlichkeiten als Entbindungsinstitut oberhalb des Torbogens  eingezogen ist.

Bereits im März 1857 nach dem Beispiel des Diakonissenmutterhauses Kaiserswerth in Halle gegründet, befindet sich seit 1868 die Diakonissenanstalt in ihrem Domizil am Mühlweg. 1929 konnte nach Um- und Anbau die feierliche Weihung des neuen Mutterhaus-Komplexes in der Lafontainestraße 15 stattfinden, wo noch heute Diakonissen ihren Ruhestand erleben.
Bereits im März 1857 nach dem Beispiel des Diakonissenmutterhauses Kaiserswerth in Halle gegründet, befindet sich seit 1868 die Diakonissenanstalt in ihrem Domizil am Mühlweg. 1929 konnte nach Um- und Anbau die feierliche Weihung des neuen Mutterhaus-Komplexes in der Lafontainestraße 15 stattfinden, wo noch heute Diakonissen ihren Ruhestand erleben.

Die Unterburg der Burg Giebichenstein beherbergt seit 1921/ 22 den künstlerischen Bereich der damaligen Kunstschule, den heutigen Campus Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und ist damit aufgrund der frühzeitig dort wirkenden Meisterinnen der FrauenOrt der Moderne in Halle.
Die Unterburg der Burg Giebichenstein beherbergt seit 1921/ 22 den künstlerischen Bereich der damaligen Kunstschule, den heutigen Campus Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und ist damit aufgrund der frühzeitig dort wirkenden Meisterinnen der FrauenOrt der "Moderne in Halle".

Texte und Bilder: Anke Triller.

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* 1977, † 2023

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