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Die Geschichte von Halle

Die Geschichte von Halle ist vielfältig und es kann seit frühester Zeit von einer Besiedlung des Gebiets der Stadt Halle ausgegangen werden. Zwar lassen archäologische Funde auf keine ununterbrochene Besiedlung schließen. Dennoch war das Gebiet der Saalestadt immer von großen Interesse, da es hier gute Böden für die Landwirtschaft gab und die Salzproduktion schon früh möglich war.

Inhaltsverzeichnis

Frühgeschichte (bis 3.500 Jahre v. Chr.)

Die frühesten Besiedlungsspuren in der Umgebung von Halle befinden sich in Bilzingsleben. Dort wurde bei Ausgrabungen ein dauerhaftes Basislager am Hochufer eines Sees aus der Zeit von vor ungefähr 370.000 Jahren gefunden. Dies ist nur circa 70 Kilometer Lufltinie von der Altstadt entfernt.

Unweit von Halle wurde bereits vor circa 6.900 Jahren die Kreisgrabenanlage von Goseck (laut Archäologen ein Sonnenobservatorium) erbaut. Diese befindet sich circa 30 Kilometer Luftlinie von der Altstadt entfernt.

Die ältesten Besiedlungsspuren auf dem Gebiet der Stadt Halle befinden sich in der Dölauer Heide auf der Bischofswiese. Um 3.600 v. Chr. errichtete dort die Baalberger Kultur (Kulturen werden nach dem ersten Fundort benannt) eine Befestigungsanalge. Diese gilt als eine der ältesten und größten der Jungsteinzeit.

Altertum (ca. 3.500 Jahre v. Chr. bis zum Beginn des Mittelalters)

Die Befestigung auf der Bischofswiese in der Dölauer Heide wird zwischen 3.100 und 2.800 v. Chr. von der Bernburger Kultur genutzt. Es gibt zahlreiche Grabungsfunde und einzelne Funde die auf eine Salzsiederei schließen lassen.

Frühmittelalter (ca. 550 bis 1050 n. Chr.)

Halle wird 806 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Giebichenstein wird 961 in einer anderen Urkunde als "civitas" erwähnt.

Doch auch aus dem 7. und 8. Jahrhundert gibt es Siedlungsfunde. So am Wittekindbad und auf sowie nahe bei Lehmanns Felsen.

Der Beitrag zur Geschichte ist unvollständig und wird später erweitert ...